15.10.2019 - 4 Vorstellung des aktuellen Planungsstandes „Bild...

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Wortprotokoll

Herr Körner stellte den aktuellen Planungsstand anhand eines Vortrages vor – siehe Anlage zum Protokoll. Dabei erläuterte er das bisherige Verfahren und die Planungsdetails. Auch hob er die Wichtigkeit der seit Juni diesen Jahres wöchentlich stattfindenden Abstimmungen zwischen Vertretern der Schule, der Stadt und dem Planungsbüro hervor.

Im Weiteren stellte er die Details des überarbeiteten und weiter qualifizierten Vorentwurfes vor. So wird der Neubau als Anbau der Schule Demmlerstraße nunmehr unterkellert und mit einer leichten Rampe an das Bestandsgebäude angebunden. Auch die Mensa wurde neu strukturiert.

 

In der anschließenden Diskussion hinterfragte Herr Eggersmann den geplanten Einsatz regenerativer Energien. Herr Werth wies darauf hin, dass der Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke geplant ist.

 

Herr Schacht bedauerte, dass die geplante Sporthalle aufgrund fehlender Förderungen nicht größer gebaut werden kann. In diesen Zusammenhang informierte er darüber, dass die Vereine ein starkes Interesse an der weiteren Nutzung der alten Mühlenberghalle haben. Positiv hob er die 4 Haltestellen für Busse hervor, äußerte aber seine Sorge, ob diese Anzahl genüge. Herr Körner informierte über die Abstimmung mit dem VVR (Herr Ninnemann), in deren Ergebnis sich auf 4 Plätze geeinigt wurde.

Herr Leipold fragte an, ob für die technische Ausgestaltung der Räume Bundesmittel aus dem Digitalisierungspakt einfließen. Herr Körner sicherte zu, dass sich die Stadt darum bemühen wird. Darüber hinaus ist die Thematik „Ausstattung“ ein eigenständiges und im weiteren noch zu untersetzendes Thema und nicht Bestandteil der bisherigen Förderung.

 

Herr Burmeister stellte fest, dass der bisherige Fußballplatz stark verkleinert werden soll und fragte an, wo die derzeit hier spielenden Kinder künftig trainieren sollen. Herr Körner bestätigt die Verkleinerung, die aus Platzgründen erforderlich wird. Er wies aber darauf hin, dass es ein neues normgerechtes Kleinspielfeld mit Flutlicht geben wird. Der bisherige Großfeldfussballplatz wird allerdings nicht bestehen bleiben. Die in der Planung dargestellte Wurfanlage bleibe aber eine Rasenfläche, die sehr wohl auch zum Ballspielen genutzt werden kann. Die Planung wurde auch in enger Zusammenarbeit mit den für die Sportanlagen und Vereinssport zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung erarbeitet. In diesen Zusammenhang wurde von BA Mitgliedern bestätigt, dass auf der Fläche derzeit kein Vereinsfussball stattfindet.

 

Weiterhin informierte Herr Körner informiert über eine Interimslösung in Form einer Containerschule, die temporär aufgebaut werden muss, um die Gesamtbauzeit zu verkürzen.

 

Herr Steinke hinterfragte die Einbindung des Begegnungszentrums in das Schulkonzept. Herr Körner erläuterte, dass die Schaffung der Aula der erste Bauabschnitt zur Umsetzung des Schulkonzeptes war. Herr Eggersmann fragte an, ob eine 100 m Laufstrecke geschaffen wird. Dieses bestätigte Herr Körner und informiert weiterhin über die geplante Rundlauftrecke, die allerdings nicht wettkampftauglich sein wird.

 

Zu den Kosten. Herr Körner informiert über die Gesamtkosten von nunmehr 25,6 Mill EUR. Die Kostenerhöhung in Bezug auf die bislang veranschlagten ca. 23. Mill EUR hat sich im Rahmen der weiteren Detailplanung ergeben und basiert auf verschiedenste Pkt. wie die Optimierung der geplanten Sporthalle oder auch die notwendigen Schadstoffsanierungen. Er stellte in diesen Zusammenhang klar, dass Kosteneinsparungen nicht möglich sind. Eine der Hauptaufgaben müsse es nun sein, möglichst viele Förderungen einzuwerben.

 

Herr Eggersmann fragt an, ob die Baukostensteigerung der kommenden Jahre bereits beachtet wurden. Herr Werth bestätigte dieses. Basis für die Ermittlung der Gesamtkosten ist die Kostenschätzung sowie die mögliche Kostenerhöhung in Bezug auf den Bauzeitraum.

 

Herr Paul gab zu bedenken, dass die Demmlerschule in den 90er Jahren statische Probleme hatte, aufgrund dessen Verankerungen vorgenommen wurden. Herr Werth konnte die Verankerungen bestätigen, wiess aber darauf hin, dass die Schule sehr wohl auch ohne die Anker standsicher sei. Unabhängig davon wird die Statik aktuell noch einmal überprüft.

 

Herr Leipold bat um Informationen betr. des Hortes. Aus seiner Sicht wäre die Nachnutzung der Schule Mühlenberg eine Möglichkeit. Hier müsste die Ausschreibung mit einer Sanierungsverpflichtung verbunden werden. Aus Sicht von Herr Körner wäre die Nachnutzung des Schulobjektes in der Minsker Straße eine sinnvolle Lösung. Er verwies aber darauf, dass die Diskussionen im Weiteren noch geführt werden muss. Eine Grundsatzabstimmung mit dem Hortträger soll aber noch in diesem Jahr erfolgen.

Betr. der geplanten Termine sicherte Herr Körner einen entsprechenden Anhang zum BA-Protokoll zu. Unabhängig davon konnte er aber informieren, dass die Bauzeit 780 Tage betrage und das Projekt bis zum Herbst 2023 baulich fertigstellt ist. Den Mitgliedern des Bildungsausschusses ist das Protokoll des Bauausschusses mit dem entsprechenden Anhang zuzureichen.

 

 

 

 

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Anlagen