04.10.2018 - 6 Informationen des Büros für Marketing, Tourismu...

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Wortprotokoll

Frau Kunz informiert über die Maßnahmen- und Budgetplanung 2019 (siehe Anlage zum Protokoll). Herr Widuckel fragte an, wie die Erhebung der Tageskurtaxe praktisch abläuft. Frau Kunz verwies auf die vorhandenen Automaten auf der „Gänsewiese“ und am Schwimmbad. Auch ist ein Direkterwerb in der Touristinformation möglich. Weitere Verkaufsstellen sind die Museen. Allerdings ist die Akzeptanz hier nur teilweise gegeben, da durch die Mehrkosten für den Besucher Rückgänge in den Besucher-zahlen befürchtet werden. Hier ist weitere Aufklärungsarbeit notwendig. Herr Widuckel und Herr Körner sagten ihre Unterstützung bei entsprechenden Gesprächen zu.

 

Herr Eggersmann hinterfragte die Einführung von Pfandbehältern bei Festivitäten, wie es bereits in anderen Städten Praxis ist. Frau Kunz bestätigte, dass dieses für die Stadt Ribnitz-Damgarten sehr wohl ein Thema ist. Allerdings ist auch hier intensive Aufklärungsarbeit mit den Festausrichtern notwendig. Gegebenenfalls ist eine schrittweise Einführung sinnvoll. Beginn könnte beispielsweise der Weihnachtsmarkt sein.

 

Herr Dietzel kritisierte die aus seiner Sicht mangelnde Abarbeitung der Protokolle des Ortsbeirates Körkwitz. In diesem Zusammenhang informierte er darüber, dass in Körkwitz ein Antrag auf einstweilige Aussetzung des Titels „Staatlich anerkannter Erholungsort“ für den Ortsteil in Planung sei, da der Zustand des Ortes in Bezug auf Klärwerk und Windrad dem derzeit nicht gerecht werde. Es hat sich eine Arbeitsgruppe aus im Ort ansässigen Ärzten und Juristen gebildet, die entsprechendes Argumentationsmaterial bis Jahresende zusammenstellen werden. Es wird die Erarbeitung eines unabhängigen Gutachtens gefordert werden, welches die möglichen negativen Auswirkungen von Klärwerk und Windrad auf den Ort untersucht. Erst wenn dieses Gutachten zu einem positiven Ergebnis (Ausschluss von Gefahren) kommt, soll der Titel wieder angenommen werden.

 

Frau Kunz informierte, dass die Gutachten zur Anerkennung als Erholungsort für alle betroffenen Orts-teile alle 10 Jahre erneuert werden müssen, was bis 2020 erfolgt. So auch für Körkwitz.

 

Herr Röwer zeigte sich mit der vorgebrachten Kritik zum Klärwerk nicht einverstanden. Auch Herr Widuckel empfahl zu Problemen mit dem Klärwerk eine direkte Abstimmung mit dem Abwasserzweckverband.

 

Herr Eggersmann gab Herrn Dietzel recht und wünschte sich, dass sich der Abwasserzweckverband zur Modernisierung des Klärwerkes Gedanken machen solle.

 

Herr Körner wies darauf hin, dass eine Diskussion um die Rückgabe des Titels Erholungsort für Körkwitz für die Gesamtstadt nicht imagefördernd ist. Sollte ein entsprechender Antrag des Ortsbeirates kommen, könne dieser nur zurückgewiesen werden. In diesem Zusammenhang bat er darum, die v. g. notwendige Evaluierung der Gutachten bis 2020 abzuwarten.

 

 

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Anlagen

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