24.11.2020 - 7 Anfragen/Mitteilungen

Herr Körner stellte kurz den Planungsstand zum „Bernsteinresort“ (Halbinsel Pütnitz) dar. Anhand einer Karte ging er auf die verschiedenen Partner und deren Flächenbedarf ein. Des Weiteren erläuterte er kurz den Rahmenplanterminplan, der aus seiner Sicht sehr ambitioniert sei. Abschließend informiert er über die für die Projektentwicklung geplanten Stellenausschreibungen.

Der Bürgermeister empfahl in diesem Zusammenhang als Informationsquelle zur Pütnitzentwicklung die entsprechende Webseite, welche über die Homepage der Stadt zu erreichen ist. Diese wird regelmäßig ergänzt und aktualisiert. Weiterhin hob er hervor, dass die derzeitige Konzeption im Unterschied zu den bisherigen Planungen große Rücksicht auf die naturräumlichen Gegebenheiten nimmt, indem weitestgehend nur vorgeprägte Flächen in eine bauliche Nachnutzung einbezogen werden. Wichtig sei weiterhin, die Bürger in alle Planungsphasen einzubeziehen. In der Vergangenheit gab es bereits ein „Bürgerforum“ zur Entwicklung der Halbinsel, an dem es wieder anzuknüpfen gilt. Dieses soll noch im Dezember erfolgen – coronabedingt voraussichtlich aber nur über die Homepage / Presse.

Herr Steinke fragte an, ob die Gaserkundung (Standort Saal) die Planung beeinflussen könnte. Der Bürgermeister sah hier keine Berührungspunkte. Herr Körner ergänzte, dass es keine Gewinnungsbohrung sei, sondern nur ein Fracking Test. Auch ist nicht bekannt, ob die Erkundungsarbeiten künftig fortgesetzt werden.

Auf Nachfrage von Herrn Schacht erläutere der Bürgermeister, dass das geplante Campingaral kein eigenständiger Platz sei, sondern im engen Zusammenhang mit der Fa. „Supreme“ steht.

Herr Körner gab im weiteren folgende Infos:

Der Pommersche Diakonieverein nutzt für das geplante Innenquartier Damgarten (B-Plan Nr. 85) den Standort des Werbeschilds am Hafen Damgarten.

Die Schaffung eines Wohnmobilplatzes am Hafen Damgarten bedingt eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 61. Die Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, das Planverfahren zeitnah zu beginnen.

Bezogen auf den Standort des Discounters in der Rostocker Straße ist der Genehmigungsantrag für die Flächennutzungsplanänderung nunmehr versandt. Bezogen auf das B-Planverfahren sind noch weitere Abstimmungen zu den Thematiken Verkehrserschließung und Immissionsschutz notwendig. Zielstellung ist der Entwurfsbeschluss Anfang 2021 und der Abschluss des Planverfahrens zum Sommer, so dass ein Baustart zum Ende 2021 realistisch ist.

Die Sanierung des Boddenwanderweges steht kurz vor dem Abschluss. Der Kosten- und Zeitplan ist eingehalten. Die Gehwegsanierungen (u.a. Dr. Külz-Str., Wasserstr.) werden bis Jahresende abgeschlossen.

Die Abnahme der Erschließung des „Südstichs“ in Langendamm erfolgt nächste Woche.

Die Erschließung des Achterbergs II wird im Dezember beendet.

Der Radweg „Altheider Weg“ ist derzeit ausgeschrieben. Der Auftrag soll noch in diesem Jahr erteilt werden. Das Straßenbauamt übernimmt hier 100 % der Kosten.

Das Bauvorhaben „Brücke Mühlestr.“ ist ebenso fertiggestellt. Die Kosten belaufen sich hier auf 260 TEUR

Der Edeka Damgarten wurde eröffnet.

Auf Nachfrage informierte Herr Körner, dass die verkehrl. Erschließung der „Glashütte“ zusammen mit dem AWZV im kommenden Jahr erfolgt.

Herr Widuckel regte an, aufgrund des Abrisses der Seglerhalle, die Hafenentwicklung künftig in jeder BA-Sitzung zu thematisieren. Herr Körner bestätigte, dass die Abrissmaßnahme kurz vor Beendigung steht. Die Fläche wird anschließend mit Schotterrasen „befestigt“, so dass für den Übergang eine Nutzung möglich ist. Auch wird derzeit geprüft, ob Ver- und Entsorgungsanschlüsse für einen temporären Sanitärcontainer o.ä. möglich sind.

Herr Schacht fragte an, ob es Fortschritte bei der Planung „Radweg Freudenberg“ gibt. Herr Körner versichert, dass er bei jeder Gelegenheit die Thematik gegenüber dem Straßenbauamt anspricht. Leider gibt es immer noch keine Lösung in Bezug auf die fehlenden Flächen. Der Bürgermeister ergänzte, dass der Radwegbau nach wie vor von der Stadt Marlow unterstützt wird.