05.02.2019 - 11 Anfragen/Mitteilungen

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Wortprotokoll

Herr Körner informierte zum Stand der Arbeiten im Bebauungsplangebiet Nr. 88, Sandhufe IV. Im letzten Jahr wurden die Regen-und Schmutzwasserleitungen komplett verlegt und teilweise bereits Asphalt eingebaut. Die Versorgungsleitungen für Gas, Strom und Telekom sowie die Straßenbeleuchtung sind für dieses Jahr geplant. Der Asphalt in den weiteren Straßen und die Deckschicht sollen möglichst Anfang Mai 2019 eingebaut werden, so dass ein Bauende Ende Mai aus heutiger Sicht möglich ist. Auch wird die Parzellierung ab März im Liegenschaftskataster übernommen sein, so dass den Bauheren die notwendigen Daten für die Genehmigungsanträge zur Verfügung stehen. Weiterhin informierte er über die anstehenden Vermarktungen der Wohngebiete „Alte Schmiede“ in Petersdorf und „Achterberg II“ in Klockenhagen.

Anschließend lud er alle BA-Mitglieder zu dem am 09./10.05. in Ribnitz-Damgarten (Begegnungszentrum) stattfindenen Immobilientag ein. Thema ist Wohnen. Die Stadt wird in diesem Rahmen einen Bericht zur Erfolgsgeschichte der wohnbaulichen Entwicklung seit der Wende geben sowie die Zielsetzung für die nächsten Jahre aufzeigen. Der Vortrag wird mit einer Rundfahrt durch die Stadt verbunden. Veranstalter der Immobilientage ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vorpommern.

Bezugnehmend auf die Projekte „Bildungscampus und Sporthalle“ erläuterte er, dass die Antragsunterlagen für die Förderung vorbereitet werden. Des Weiteren hat der HA entschieden, dass ein Projektsteuerungsunternehmen aus Rostock beauftragt werden soll, um den komplizierten Prozess der notwendigen EU-weiten Ausschreibung für die Planungsleistungen zu begleiten. Herr Körner kündigte bereits an, dass sich noch vor der Kommunalwahl ein Vergabegremium bilden wird, welches über die Auswahl der Auswahl der Planungsbüros befinden muss.

Abschließend gab Herr Körner nachfolgenden Ergebnisse eines Termins bekannt, der mit dem Straßenbauamt Stralsund stattfand. Im Rahmen der Auslegung der Planunterlagen des Radweges Carlewitz - Freudenberg gab es 2 Einwendungen. Das Straßenbauamt wird mit beiden Einwendern persönlich sprechen, wobei das Amt davon ausgeht, dass eine Klärung / Einvernehmen erreicht wird. Die Finanzierung ist grundsätzlich gesichert, so dass der Bau 2020 möglich scheint.

Weiterhin ist die Fortführung des Radweges an B 105 von Gelbensande kommend in Vorbereitung. In Altheide ist eine Querung in Form einer Straßenaufweitung mit einer Mittelinsel geplant. Der Seitenwechsel ist aufgrund forstrechtlicher und grundstückstechnischer Gegebenheiten notwendig. Im Herbst werden bereits Bäume gefällt. Ein Bau ist 2020 möglich.

In Vorbereitung ist auch die Radwegverbindung Altheide nach Klockenhagen, ggf. unter Innutzungnahme des Altheider Weges. Allerdings ist der Weg aufgrund der Nutzung durch landwirtschaftliche Fahrzeuge für einen reinen Radweg zu breit. Das Straßenbauamt wäre bereit, die Finanzierung des Radweganteils zu übernehmen. Der Mehraufwand bliebe bei der Stadt einschl. der Bauherrenaufgaben. Im Weiteren werden entsprechende vertragliche Regelungen zwischen Stadt und Straßenbauamt geprüft. Ein Bau ist ggf. 2021 möglich.

 

Herr Widuckel schließt den öffentlichen Teil.