01.12.2020 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Herr Schmidt hat Fragen zum B-Plan bezüglich des neuen Edeka-Marktes. Die erste Frage ist, ob die Festlegungen im B-Plan kontrolliert und eingehalten worden sind und von wem die Kontrolle durchgeführt wurde. Herr Schmidt sagt aus, dass die Lärmschutzwände nicht die entsprechenden Maße haben, wie diese im B-Plan vorgesehen sind. Herr Schmidt fügt an, dass im B-Plan eine Traufhöhe von 3,00 Meter vorgesehen ist, diese sind jedoch 3,28 Meter hoch, sodass die Sicht seitens Herrn Schmidt eingeschränkt ist. Des Weiteren merkt Herr Schmidt an, dass zunehmend Müll wie beispielsweise Kassenbons in der Umgebung des Edeka-Marktes liegen, da auf dem Gelände des Edeka-Marktes keine Mülleimer montiert sind. Außerdem sollen die Lärmschutzwände begrünt werden, dies ist auch noch nicht vollzogen worden. Herr Schmidt fragt weiterhin, ob die Lärmschutzmaßnahmen eingehalten worden sind. Er sagt aus, dass im B-Plan festgeschrieben wurde das Einkaufskörbe aus Kunststoff und nicht aus Metall eingesetzt werden sollten.

 

Herr Ilchmann gibt den Hinweis, dass die Zuwegung von der Kastanienallee zum Edeka-Markt in den Wintermonaten sehr glatt und rutschig ist.

 

Herr Scholwin fragt an, in wie weit die Planung bezüglich der Ortsumgehung auch in Bezug zu dem neuen Vorhaben auf Pütnitz vorangeschritten ist. Er hat Sorge, da die baldigen Baumaßnahmen beginnen und der Verkehr nur durch eine Straße durch Damgarten geleitet wird. Herr Huth erläutert, dass die Umgehungsstraße ein wichtiger und fester Bestandteil des Projektes ist. Weiterhin fügt Herr Huth an, dass die Maßnahme finanziert ist und wo diese langführt. Konkretere Pläne bezüglich der Verkehrsregelungen und Straßenführung gibt es noch nicht. Für die angehenden Bauphasen und Baufahrzeuge werden Absprachen getätigt und Lösungen gefunden, um den Verkehrsfluss nicht zu stark zu beeinträchtigen.

 

Frau Petersen hat Sorge, dass das Bauvorhaben auf der Halbinsel Pütnitz und die Wohnbebauung Pütnitz im selbigen Zeitraum stattfinden und dadurch Damgarten zu stark mit Fahrzeugverkehr belastet wird. Herr Huth erläutert, dass kein Grund zur Sorge besteht, da diese Bauvorhaben in verschiedenen Zeitfenstern agieren.