11.08.2020 - 10 Überblick zu aktuellen Projekten im Tourismusma...

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Wortprotokoll

Frau Kunz erläutert kurz, dass gezielte, aktuelle Themen aus dem Bereich Stadtmarketing zur Vorstellung im Ausschuss vorbereitet wurden. Frau Krause beginnt mit der Präsentation des Historischen Stadtrundgangs Damgarten, dieser soll anhand von Stelen mit Bild und Text an 8 Standorten im Stadtteil Damgarten entstehen. Der Startpunkt ist der Hafen Damgarten, von dort wird der Besucher zu weiteren historischen Gesichtspunkten geführt. Als Begleitmaterialien entsteht eine Broschüre, welche in der Tourist-Information aber auch an anderen Punkten ausgegeben wird, sowie eine Landing-Page welche durch einen QR-Code auffindbar sein wird. Dieses Projekt wird als Leader Projekt beantragt.  Herr Leipold regt an, dass ein Audio-Guide über das Smartphone verfügbar sein sollte. Frau Krause erläutert dazu, dass es möglich ist Audio-Dateien auf der besagten Landing-Page hochzuladen. Frau Kunz ergänzt, dass das Projekt im Stadtausschuss Damgarten vorgestellt wird und dann zur Umsetzung übergegangen wird. Zurzeit werden die historischen Standorte und deren Inhalte zusammengetragen, informiert Frau Kunz. Auf Nachfrage von Herrn Attula, ob ein solcher Rundgang auch in Ribnitz geplant ist, berichtet Frau Kunz, dass dies zur Überlegung steht, allerdings noch die Gestaltung im Stadtbild und die Standorte geklärt werden müssen.

Frau Lohrmann setzt die Präsentation fort und erläutert die Zusammenarbeit mit der Firma PINAX zur Verteilung der Flyer. Für das Jahr 2020 wurde eine umfassende Planung mit unterschiedlicher Ausrichtung zur Verteilung der Veranstaltungsflyer und Erlebniskarten erstellt, informiert Frau Lohrmann. Trotz Corona wurden die meisten Buchungen aufrechterhalten. Veranstaltungsflyer wurden in diesem Zusammenhang durch die Erlebniskarte ersetzt. Von ursprünglich geplanten 87 Wochen der Bespielung verschiedener Standorte, wurde in diesem Jahr auf 66 Wochen reduziert, erklärt Frau Lohrmann. Für das Jahr 2021 wird die Verteilung über PINAX weiterverfolgt, der Fokus liegt auf der Verteilung in der Region Fischland-Darß-Zingst. Im weiteren Verlauf der Präsentation spricht Frau Lohrmann über das Online-Marketing, im Januar 2020 wurde ein Gespräch mit einer Agentur geführt und im Februar 2020 Basis-Tools zur Auswertung eingerichtet. Die Analyse der Homepage erfolgte bislang im Bereich der EDV, sodass das Büro für Stadtmarketing keinen Einfluss nehmen konnte, betont Frau Lohrmann. Ein weiteres neues Projekt ist die Erstellung einer Fahrradkarte mit ausgewählten Tourenvorschlägen und Tipps zu Museen und touristischen Anbietern, informiert Frau Lohrmann. Die Karte soll in einer Auflage von 15.000 Stück im August 2020 in den Druck gehen, auch die Verknüpfung zu Online-Medien wie Outdooractive oder Komoot ist geplant. Die Verteilung soll über die Tourist-Information, aber auch durch touristische Anbieter und Vermieter erfolgen. Frau Lohrmann ist die Touren selbst mit dem Fahrrad abgefahren und stellte als Nebeneffekt eine mangelhafte Beschilderung einiger Wege fest. Vor diesem Hintergrund werden nun einige Radwegeschilder in der Stadt und im Umfeld ergänzt. Frau Lohrmann regt die Mitglieder des Ausschusses dazu an, zu diskutieren ob die Karte verkauft oder Kostenlos herausgegeben werden soll. Herr Attula spricht sich für eine Schutzgebühr aus. Frau Petersen stimmt ebenfalls für die Schutzgebühr und regt an von dem Erlös eine Fahrradaufpumpstation am Markt aufzustellen. Herr Brandenburg informiert, dass Radwege und dazugehörige Kartenmaterialien sehr gefragt sind und im Verkauf zwischen 6 – 8 € liegen. Frau Lohrmann informiert, dass das Ostseebad Dierhagen und auch die Stadt Barth ähnliche Karten ebenfalls kostenfrei herausgeben und die Karte kein Verlagsprodukt ist, welches alle Radwege aufzeigen würde. Herr Leipold bittet um kurzes Handzeichen der Mitglieder, welche sich für eine Schutzgebühr aussprechen, daraus resultieren 5 anwesende Mitglieder.

Zum Abschluss der Präsentation betont Herr Leipold, dass der Stand der Flyerverteilung ihm sehr zusagt, allerdings die Auswertung des Online-Marketing etwas langsam verläuft. Frau Lohrmann erklärt, dass die Agentur erst eine Datengrundlage zur Auswertung haben muss und erst ein gewisser Zeitraum zur Erfassung der Grundlage vergehen musste.