11.06.2020 - 6 Anfragen/Mitteilungen

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Wortprotokoll

Frau Buchin erfragte nach der Möglichkeit eines anderen Mahd-Rhythmus durch den Stadtbauhof, um städtische Blühstandorte (z.B. Blausternchen) zumindest während der Blüte zu belassen. Eine andere Einteilung der Mahdflächen wäre wünschenswert, so dass sich Einwohner an natürlich gewachsenen Blühstandorten ebenfalls erfreuen können. Eine Mahd könnte nach der Blüte erfolgen. Herr Huth entgegnete, dass das Mahdregime ggf. (je nach Personalverfügbarkeit) überdach wird, jedoch funktioniert das nur unter Berücksichtigung und Einhaltung der Verkehrssicherung.

Herr Eggersmann verwies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit einer Müllabsammlung vor der Mahd, um das Verteilen von zerschreddertem Müll einzudämmen.

 

Herr Konkol ergänzte, dass bei der Pflege zu allererst die Verkehrssicherungspflicht Priorität hat. Hilfreich ist zudem auch die Beteiligung der Bürger, die durch einen Anruf im Stadtbauhof Hinweise geben können.

Frau Buchin wies auf die ggw. Gefahr von Zecken hin. Um eine Gefahr von Zeckenbissen zu minimieren, sollte gerade in der Nähe um Spielplätze der Rasen kurzgehalten werden.

 

Frau Buchin erfragte die Notwendigkeit der Fällung von 2 Linden und 2 Birken in der Klosterwiese. Herr Kresin informierte über die notwendige Reparatur einer defekten Schmutzwasserleitung, die neu verlegt werden musste. Da die 4 Bäume angrenzend an diese Leitung standen mussten sie entfernt werden. Dieses Vorgehen war mit dem Landkreis VR abgestimmt. Eine Ersatzpflanzung wird folgen jedoch an anderer Stelle.

 

Herr Hauschild und Herr Westendorf erinnerten an frühere Freiflächen für Kleintierhalter, die durch den Verein o.Ä. Wiesenflächen in der Bewirtschaftung hatten. Herr Huth nahm diese Idee auf, verwies aber darauf, dass die Verkehrssicherungspflicht und das unterschiedliche ästhetische Empfinden einer „hochstehenden Wiese“ der Anwohner / Einwohner bedacht werden müssen.