28.03.2023 - 4 Vorstellung Angebot der evangelischen Kirchgeme...

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Wortprotokoll

Frau Attula ist Pastorin in der St. Marienkirche Ribnitz und erklärt, dass der Turmraum, in welchem die Sitzung stattfindet, im Zuge der Kirchrenovierung 1985/86 entstanden ist. Im Abendlicht strahlt die Sonne durch das Fenster und trifft aufs Altar. Zukünftig ist ein Fahrstuhl für den Turmraum geplant. Bei einer kurzen Führung durch die Kirche erklärt Frau Attula, dass für die Turmsanierung 500.000 € nötig sind. Das Getränkeland hat einen Wein produziert und im Verkaufspreis eine Spende für den Kirchturm inkludiert. Herr Leipold fragt, ob die Besucherzahlen der Gottesdienste sich stark verändern. Frau Attula erklärt, dass die Gottesdienstbesucherzahlen immer ähnlich sind, sonntags sind es rund 50 Besucher. Frau Kunz fragt wie viele Gemeindemitglieder die Kirchgemeinde hat. Die Kirchgemeinde hat 1.400 Mitglieder berichtet Frau Attula. Die Veranstaltungen in der Kirche sind für jedermann zugänglich. Im Sommer wird die Kirche viel von Touristen besucht. Donnerstags zur Marktzeit von 10 bis 12 Uhr lädt die Kirche zum gemütlichen Beisammensein ein.

Herr Steinke ist Mitglied im Förderverein und erklärt, dass dieser gegründet wurde um finanzielle Mittel für die Kirche möglich zu machen. Im Förderverein sind über 20 Mitglieder tätig. Bisher sind 50.000 € für die Kirchturmsanierung aus Beiträgen und Weinverkauf zusammengekommen. Weitere Unterstützung erhofft sich der Förderverein vom Kirchenkreis Güstrow. Durch Stiftungen wurden leider viele Absagen für finanzielle Mittel erteilt. Dennoch sollen erste Sanierungsarbeiten im Jahr 2023 vorgenommen werden. Herr Attula ergänzt, dass es Kirchenmittel vom Kirchenkreis gibt, leider sind diese knapp. Der Schaden am Kirchturm ist noch aus dem Stadtbrand 1759 als die Kirche ausbrannte. Die Schäden wurden lediglich geflickt, was zur Maßnahme hatte, dass die Glocken nicht in der ursprünglichen Höhe angebracht werden konnten. Vorm Stadtbrand war der Turm ca. 100 Meter hoch, heute misst er noch ca. 40 Meter. Herr Leipold fragt, ob es unüblich ist Eintritt von den Gästen zu Erheben. Herr Attula Informiert, dass dies eher unüblich ist und z.B. das Doberaner Münster hierfür eine Sondergenehmigung vom Herzog erhielt. Der Turmaufstieg der St. Marienkirche kostet jedoch Eintritt.