20.04.2021 - 7 Anfragen/Mitteilungen

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Wortprotokoll

Frau Petersen regt an, dass die Blühflächen in Damgarten sehr positiv zu vermerken sind. Des Weiteren erfragt Frau Petersen zum neuen Wohngebiet Pütnitz, ob eine Ausnahmegenehmigung der unteren Naturschutzbehörde zum Abriss vorliegt. Herr Huth und Herr Werth erläutern, dass es einen bestimmten Zeitraum gibt, indem die Abrissarbeiten stattfinden dürfen und es deshalb keiner Genehmigung bedurfte. Herr Gohs fügt an, dass in dem Bereich ein Schwalben- und Fledermaushaus aufgestellt worden ist. Herr Gohs merkt an, dass der dort befindliche Teich gesäubert werden müsse. Frau Petersen regt an, dass der Bauarbeiten im neuen Wohngebiet Pütnitz schon um 06:30 Uhr beginnen. Herr Huth und Herr Werth erläutern, dass der Baubeginn zu dieser Zeit legitim ist.

 

Frau Petersen fragt außerdem an, zu welchem Zwecke das Verkehrsmessgerät in der Pütnitzer Straße hing. Herr Huth erläutert, dass beispielsweise auf Anfrage der Polizei oder auch auf Beschwerden der Bürger eine Verkehrsmessung stattfindet, um die Verkehrsdaten auszuwerten und gegebenenfalls Rückschlüsse daraus zieht. Des Weiteren regt Frau Petersen an, dass Hinweisschilder und Wegweiser gesäubert werden müssen. Als Beispiel wird das Schild an der Holzbrücke Damgarten genannt.

 

Frau Falkert wurde von Hundebesitzern angesprochen, dass die Ackerfläche am Templer Bach in Richtung Pütnitz immer weiter in Richtung Bach ausgeweitet wird, sodass kein Weg mehr für Spaziergänger vorhanden ist. Sie beklagen sich, dass die Hunde durch Schnüffeln eventuell durch Düngemittel oder Pestiziden zunehmend Krankheiten erleiden könnten. Herr Huth erläutert die Eigentumsrechte und sagt aus, dass diese Fläche im Privatbesitz ist und die Stadt dort keine Handhabe hat. Herr Ilchmann ergänzt, dass Leinenpflicht im Stadtgebiet herrscht.

 

Frau Behm merkt an, dass man im Hafen Damgarten für das Trailern der Boote eine Gebühr nehmen sollte, da der Hafen in Damgarten zu dieser Zeit sehr belebt ist. Herr Huth merkt an, dass man sich in Ribnitz auf den großen Ansturm vorbereitet habe. Herr Gohs erklärt, dass Damgarten seit Jahren ein beliebter Ort für den Angelsport ist. Diese Thematik und alles Weitere wird im Hafenkonzept erarbeiten.

 

Frau Petersen regt an, dass der Wanderweg vom Plateau ausgehend in Richtung Wohngebiet Pütnitz durch Autos stark befahren wird. Eine Lösung muss zu dieser Thematik erarbeitet werden.

 

Frau Erpen fragt an, ob zu der Thematik Bildungszentrum Damgarten ein Ergebnis feststeht. Herr Huth hat sich zu dieser Thematik mit dem Landkreis Vorpommern-Rügen getroffen. Herr Huth erläutert, dass der Landkreis VR bereit war das Bildungszentrum kurzfristig für Notfälle zur Verfügung zu stellen, wenn Bedarf bestände. Dieser war von Seiten der Schule nicht vorhanden. Eine langfristige Lösung, basierend auf dieser Thematik, gibt es nicht. Herr Huth informiert, dass die Musikschule Ribnitz und die Berufsschule des Bildungszentrums das Gebäude nutzen werden.

 

Herr Schacht regt nochmal an, dass die touristische Entwicklung des Hafen Damgarten Form annimmt und erläutert einige Ideen diesbezüglich. Ein Vorschlag wird Seites der Verwaltung derzeit erarbeitet und zum gegebenen Zeitpunkt im Ausschuss vorgestellt.

 

Herr Schacht sagt außerdem aus, dass das Sporthaus Damgarten aufgrund der Corona-Pandemie auch über die Ferien für den Vereinssport genutzt werden soll.

Herr Drechsler merkt an, dass der Werbeaufsteller im Damgartener Hafen immer noch aufgestellt ist. Dies ist unverzüglich zu entfernen ist. 

 

Herr Konkol spricht ein Lob an den Bürgermeister aus, dass die Gleichwertigkeit der beiden Orte Ribnitz und Damgarten bezüglich der Corona-Testzentren sehr positiv zu vermerken ist.

 

Herr Ilchmann greift nochmal die Thematik der Sauberkeit der Schilder in Ribnitz-Damgarten auf. Diese sind zunehmend mit Schmierereien und Aufkleber übersät und müssen gereinigt werden.

 

Herr Gohs erläutert noch einmal die nächsten Schritte zum Entwicklungskonzept Hafen Damgarten. Der Salzprahm wurde aufgestellt, die Stelen werden demnächst ebenfalls aufgestellt. Weitere Informationen folgen in der nächsten Ausschusssitzung. Herr Ilchmann regt an, dass der Salzprahm mit Segel besser zur Geltung kommen würde. Herr Schacht erklärt, dass das Segel entworfen und in Arbeit ist.

 

Frau Erpen regt an, dass ein Außenkino in Ribnitz auf einer Freifläche vor dem Stadtkulturhaus nach der Corona-Pandemie wünschenswert wäre. Herr Gohs und Herr Huth erläutern, dass im Zuge der neu fertiggestellten Freilichtbühne und im Rahmen des Bernsteinfestes ein solches Außenkino geplant ist. 

 

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