04.11.2019 - 4 Information zum Brandschutzbedarfsplan sowie Pl...

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Wortprotokoll

Herr Schacht fasste kurz zusammen, dass das Ehrenamt Feuerwehr sehr zu schätzen ist und an der Ausrüstung sowie der Unterhaltung nicht gespart werden darf. Die Verwaltung und die Stadtvertretung sollten bei der Gewinnung der aktiven Mitglieder mitwirken.

 

Durch Herrn Woyczeszik wurde der Brandschutzbedarfsplan sowie die nächsten Schritte zusammenfassend erklärt.

 

Herr Rybicki informierte über die aktuellen Mitgliederzahlen an den jeweiligen Standorten sowie über die bisherigen Einsätze in diesem Jahr.

Im Moment werden aufgrund der Brandschutzbedarfsplanung entsprechende Mängel an den Standorten zusammengetragen, im Anschluss eine Prioritätenliste von der Wehrführung erstellt und dann der Verwaltung vorgestellt. Der erste Schritt wird die Vorstellung des Gerätehauses Klockenhagen am 21.11.2019 sein, zu der auch die Stadtvertretung eingeladen wurde. Dort besteht erhöhter Handlungsbedarf. Es ist der Feuerwehr auch bewusst, dass die ermittelten Mängel nicht in den nächsten drei Jahren beseitigt werden können. Daher wird die Prioritätenliste erarbeitet.

Er sprach weiterhin die hauptamtliche Stelle des Gerätewartes an. Bisher wird aufgrund der Vereinbarung mit der Stadt dies von Beschäftigten des Bauhofes nebenbei durchgeführt.

 

Herr Konkol merkte an, dass es als erste Maßnahme vorgesehen ist. Sollten Tatsachen es rechtfertigen, dass es zu einigen Einschränkungen innerhalb des Bauhofes kommt, ist eine entsprechende Stelle zu schaffen.

 

Die Ausschussmitglieder waren sich einig, dass eine Prüfung durch die Verwaltung erfolgen soll, wie die bisherige Lösung funktioniert und ob dies durch eine hauptamtliche Stelle kompensiert werden kann.

 

Herr Schacht sprach die Löschwasserversorgung an. Herr Moldenhauer ergänzte, dass in Langendamm die Brunnenbohrung im Januar/Februar 2020 erfolgt. In Freudenberg wird die Sondierungsbohrung in dieser Woche durchgeführt, um dann die Wirtschaftlichkeit eines Brunnens oder einer Zisterne zu ermitteln. In Petersdorf wird im Zuge des neuen Wohngebietes eine Zisterne errichtet.

 

Herr Rybicki informierte weiterhin über die Anschaffung eines TLF4000, über die ersten Gespräche mit dem Rettungsdienst für die Schaffung einer gemeinsamen „Rettungswache“ an dem FW-Standort Ribnitz in Abstimmung mit der Verwaltung der Stadt sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Funktionsinhaber. Entsprechende Vergleiche mit anderen Wehren werden der Verwaltung vorgelegt. Die Einsatzentschädigung wird als angemessen angesehen.

Nach wie vor besteht das Problem der Befahrung der Hahnbittstraße mit Einsatzfahrzeugen. Eine Lösung ohne Verlust von Parkmöglichkeiten kann nicht aufgezeigt werden. Weiterhin besteht ein Problem des Privatweges im Rostocker Landweg. Dort ist der Rückschnitt zu veranlassen.

Er berichtete über die Veranstaltungen der Feuerwehren im nächsten Jahr sowie über die Durchführung der Brandschutzerziehung in den Schulen.

 

Herr Giese erkundigte sich nach dem Ausbildungsstand. Herr Rybicki erklärte, dass der Bereich Ribnitz-Damgarten sehr gut aufgestellt ist und entsprechende Ausbildungsplätze zurzeit zur Verfügung stehen.

 

Die Ausschussmitglieder bedankten sich für die Teilnahme und den ausführlichen Bericht und begrüßen ein regelmäßiges Mitwirken im Ausschuss.      

 

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