10.04.2018 - 5 Auswertung der Stellungnahme des Straßenbauamte...

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Wortprotokoll

Herr Konkol erklärte die Ausführungen des Straßenbauamtes Stralsund. Er bemängelte, dass keine Perspektiven aufgezeigt wurden. Die Problematik des ruhenden Verkehrs wurde in dem Schreiben des Ausschusses dargelegt. Auf diese Tatsachen ist das Straßenbauamt nicht eingegangen. Zu berücksichtigen ist ebenfalls, dass die Neue Straße als Schulweg anzusehen ist und der Gehweg eine geringe Breite vorweist. Die erwähnte Besichtigung des Straßenbauamtes wurde ohne Vertreter der Stadt Ribnitz-Damgarten oder des VVRs durchgeführt.

 

Herr Schacht erläuterte, dass vor und während des Ausbaus der Richtenberger Straße mit dem Straßenbauamt das Gespräch gesucht wurde und schon auf eine Verlagerung des Gehweges für die Errichtung einer Linksabbiegerspur von der B105 in die Neue Straße verwiesen wurde.

 

Herr Konkol bat Herrn Ninnemann um Aufstellung des Busverkehrs für den Bereich der Neuen Straße. Ein neues Schreiben ist dann zu verfassen.

 

Eine Bürgerin der Neuen Straße bestätigte die Belastung der Anwohner durch den Busverkehr. Sie äußerte sich auch zu der Parkregelung in diesem Bereich sowie die Missachtung dieser. Dies müsste entsprechend kontrolliert werden. Sie bemängelte auch den schlechten Wendeplatz gegenüber dem ehem. Kraftverkehr. Ein weiterer Bürger schlug eine östliche Anbindung über den unbefestigten Parkplatz zum Gymnasium vor.

 

Die Ausschussmitglieder stimmten einstimmig ab, dass das Straßenbauamt, der Landkreis, die Stadt Ribnitz-Damgarten sowie der VVR gemeinsam eine Lösung in einem Gespräch erarbeiten sollten.

 

Herr Körner äußerte, dass eine klare Haltung des Straßenbauamtes vorliegt. Es sind Kompromisse und Alternativen auszuarbeiten. Das Gespräch muss von Seiten der Stadt aufgrund der vorgelegten Argumente mit entsprechenden Gegenargumenten vorbereitet werden. Für eine Begleitung und Übermittlung von Daten des VVRs wäre die Stadt dankbar. Dies sicherte Herr Ninnemann zu.