10.10.2017 - 4 Kita "Die kleinen Tüftler" in Damgarten - die A...

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Wortprotokoll

Herr Leipold zeigt sich erfreut, dass die AWO die Kita als Träger übernommen hat und bittet Frau Geisler um Informationen zu den Perspektiven der Kita.

Frau Geisler berichtet, dass dies bereits die 6. Einrichtung für die AWO ist. 1993 hat die AWO die Trägerschaft für die erste Kita übernommen. Im Laufe der Zeit sind dann weitere Kitas im städtischen und ländlichen Bereich dazugekommen und die AWO ist an der Trägerschaft weiterer Kitas interessiert. Fast alle Einrichtungen sind Integrationseinrichtungen und auch diese soll eine werden.

Bereits im Dezember 2016 hatte die AWO ihr Interesse als Träger für die Kita „Die kleinen Tüftler“ gezeigt. Am 4. September 2017 wurde der Notarvertrag unterschrieben.

Bei der ersten Elternversammlung haben alle Eltern die neuen Betreuungsverträge mit der AWO unterzeichnet. Die Einrichtung hat eine Kapazität von 12 Krippenplätze (derzeit 9 belegt) und 30 Kindergartenplätze (derzeit 20 belegt). Frau Geisler möchte die Kapazität von 42 auf 57 Plätze erhöhen, um eine weitere Kindergartengruppe aufzumachen. Gemeinsam mit den Erziehern und den Eltern wird vermutlich auch ein neuer Name für die Kita gefunden werden, da der jetzige Name „Die kleinen Tüftler“ mit der Insolvenz des Bildungszentrums belastet ist.

In dem zweiten Stockwerk des Hauses möchte die AWO eine Tagespflege für Senioren (18 Plätze) und in dem dritten Stockwerk ein Betreutes Wohnen (8-9 Plätze) errichten. Der Bauantrag dazu ist bereits gestellt worden. So soll in dem Haus die Verbindung von Jung und Alt entstehen.

Das Essen für die Kita würde Frau Geisler gerne vom benachbarten Bildungsträger nutzen. Weitere Gespräche dazu folgen noch.

Zu den Entgelten berichtet Frau Vogt, dass diese im oberen Drittel liegen und vorerst nicht eingeschätzt werden kann, ob sie so bestehen bleiben. Auf Nachfrage von Herrn Leipold berichtet Frau Vogt, dass es, aufgrund einer steigenden Geburtenrate in Damgarten, einen Bedarf an Kitaplätzen in dem Stadtteil gibt.

 

In einem Rundgang zeigt Frau Berthold den Ausschussmitgliedern die Räumlichkeiten.

 

Herr Leipold bedankt sich bei Frau Geisler, Frau Schulz und Frau Berthold für die Informationen und den Rundgang.