21.02.2017 - 7 Bericht zum Betrieb des Begegnungszentrum...

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Wortprotokoll

Frau Hecht-Pautzke berichtet zum Betrieb des Begegnungszentrums seit der Eröffnung am 2. November 2017. Das Jugendzentrum wird täglich im Durchschnitt von 40 bis 60 Schülern und Lehrlingen besucht. Auch Eltern besuchen am Nachmittag das Jugendzentrum mit ihren Kindern. Wie zu erwarten, kommen auch Kinder mit Schwierigkeiten. Es wurden auch bereits Hausverbote ausgesprochen. Das Zentrum arbeitet mit dem Kontaktbeamten Herrn Müller von der Polizei zusammen. Herr Müller nimmt auch Gespräche zu den Kindern und Jugendlichen auf und zeigt sich öfter präsent im Jugendzentrum.
Frau Hecht-Pautzke betont, dass 2017 als Beobachtungsjahr genutzt wird.

Schwierig wird es, wenn Frau Dahms (Mitarbeiterin des Jugendzentrums) krank wird. Dafür ist eine Vertretungsregelung zu schaffen mit einer Person, die flexibel ist, aber auch ein „pädagogisches Händchen“ aufweist.

Derzeit entwickeln sich parallele Angebote (Jugendchor mit Frank Ruppe, Gitarrengruppe, Tanz- und Bewegungsgruppe, etc.). Auch für die Senioren sind Veranstaltungen geplant. Das Theaterprogramm der Eröffnungswoche wurde nochmal nachträglich für Senioren an einem Vormittag aufgeführt und ist auch gut besucht worden.

Im Jahr 2016 verzeichnete das Begegnungszentrum durch Raumnutzungen 405,00 Euro Einnahmen, im Jahr 2017 bis heute 725,00 Euro Einnahmen und eine Spende in Höhe von 100,00 Euro. Für das Herrichten der Räume (Stühle und Tische umstellen), wenn diese hintereinander mehrfach genutzt werden,  finden sich meistens anwesende Jugendliche. Jedoch muss auch hierfür eine Lösung gefunden werden. Eventuell kann die Schülerfirma dafür eingesetzt werden. Für schulische Veranstaltungen werden dafür die Schulhausmeister eingesetzt. Bei allen anderen Veranstaltungen werden Mitarbeiter des VFAQ für 12,50 Euro/ Mitarbeiter/ Stunde eingesetzt. Die Kosten sind durch den Veranstalter zu tragen. Für Veranstaltungen am Wochenende werden die Kosten des Wachdienstes ebenfalls an den Nutzer weitergegeben.
Herr Leipold erfragt, welche Räume die Vereine vorher genutzt haben. Viele Gruppen wurden neu gegründet, beantwortet Frau Hecht-Pautzke die Frage.
Über das Thema Ehrenamt berichtet Frau Hecht-Pautzke, dass ein Beratungsangebot für Angehörige von Demenzkranken sowie eine kostenlose Anwaltsberatung geschaffen wurden. Zudem bietet Frau Hecht-Pautzke diverse Einzelberatungen zum Ehrenamt an und hilft z.B. bei dem Ausfüllen der Anträge für die Ehrenamtsstiftung. Ein Ehrenamtspool ist außerdem in Planung.

Frau Hecht-Pautzke stellt den Ausschussmitgliedern das entworfene Logo für das Begegnungszentrum vor und bittet um Meinungen. Insgesamt befürworten die Ausschussmitglieder das Logo, da es die Bereiche Jugend, Schule, Ehrenamt und Senioren ästhetisch vereint und angelehnt an das Logo der Engagierten Stadt ist.