22.06.2016 - 5 Stand der Planungen zum Hochwasserschutz Kocken...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ortsbeirat Klockenhagen
- Datum:
- Mi., 22.06.2016
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Just vom WBV Untere Warnow ist erkrankt. Herr Moldenhauer trägt die beantragten Maßnahmen vor. Die wirtschaftlichsten Maßnahmen der Erneuerung mit Vergrößerung der Rohrleitung des Brückengrabens innerorts und die Wiederherstellung der Schöpfwerke mit beibleibender Eindeichung werden seitens des StALU mit aktueller Stellungnahme als nicht förderfähig bewertet. Für den Hochwasserschutz Klockenhagen Brückengraben werden Herstellungen von offenen Gräben als förderfähig benannt. Der Ortsbeirat spricht sich für die Herstellung eines offenen Grabens entlang des „Remels“ zwischen den Gemarkungen Ribnitz und Klockenhagen aus, wenn es unterm Strich die rationalste Variante für den Ort darstellt. Die Verrohrung innerorts wird seitens des Ortsbeirates als noch ausreichend eingeschätzt. Undichte Fugen sind seit Herstellung vorhanden. Schäden sind bisher nicht aufgetreten. Ein offener Graben innerorts wird aufgrund der Eigentumsverhältnisse und der vorhandenen Bebauung als nicht umsetzbar eingeschätzt. Der Ortsbeirat fragt bei der Stadtverwaltung an ob für förderfähige kostenaufwendigere Maßnahmen ebenfalls die Eigenmittel bereitgestellt werden können. Es wird vorgeschlagen jährlich einen Betrag von 100.000 Euro für Hochwasserschutzmaßnahmen in den Haushalt für Eigenmittel förderfähiger Maßnahmen und zur Umsetzung kleinerer erforderlichen nichtförderfähiger Maßnahmen z. Bsp. geordneter Abflussgraben Katenfeld oder Vergrößerung der Ablaufleitung Teich Altheider Weg aufzunehmen. SG Planen und Bauen