31.01.2023 - 4 Vorstellung des Konzepts für das geplante Infor...

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Wortprotokoll

Frau Lohrmann stellt das neue Projekt „BernsteinPost“ anhand der angefügten Präsentation vor. Dieses Projekt wird durch Frau Kalweit betreut, welche leider krankheitsbedingt nicht an der Sitzung teilnehmen kann. Das neue Informationsblatt „BernsteinPost“ soll der Verbesserung der Rathaus-Kommunikation dienen, den Informationsbedarf der Bürger:innen decken und mehr Transparenz schaffen. Die wichtigsten Inhalte werden wichtige Beschlüsse aus der Stadtvertretersitzung, Informationen zu aktuellen Projekten, Veranstaltungen und Termine und auch Informationen aus Vereinen / Gebäudewirtschaft / Stadtwerke sein. Ebenfalls soll die Beteiligungsmöglichkeit durch die Bürger:innen an Prozessen, Gremien und Verfahren erklärt werden. Die „BernsteinPost“ wird in Zusammenarbeit mit dem Linus WITTICH Verlag produziert. Das Informationsblatt wird in A4 Format auf zertifiziertem Recyclingpapier gedruckt und über 8 bis 12 Seiten verfügen. Es ist geplant das Informationsblatt in der 2. Woche nach der Stadtvertretersitzung herauszugeben. Für das Jahr 2023 sind 5 Ausgaben mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren geplant. Die Verteilung erfolgt per Post an sämtliche Haushalte der Stadt Ribnitz-Damgarten. Die Bruttokosten für eine Ausgabe in 2023 belaufen sich bei 8 Seiten auf 2.311 Euro und bei 12 Seiten auf 2.622 Euro. Für alle 5 Ausgaben sind es bei 8 Seiten 11.555 Euro und bei 12 Seiten 13.108 Euro. Die erste Ausgabe soll planmäßig in der Woche vom 06. bis 10. März 2023 erscheinen. Herr Leipold bedankt sich für die Präsentation dieses Projektes und fragt, ob es auch eine digitale Form der „BernsteinPost“ geben wird. Frau Lohrmann informiert, dass es von Seiten des Verlages verschiedene Tools auf der Website gibt, um Online zu lesen oder sich eine PDF-Datei zu downloaden. Ebenfalls ist eine digitale Variante für die Homepage der Stadt Ribnitz-Damgarten geplant. Langfristig sollen die Bürger:innen die digitale Variante nutzen, sodass weniger Papier in Umlauf gebracht wird. Frau Kunz ergänzt, dass durch die verspätete Erscheinung einige Themen zeitlich versetzt zur Ostsee-Zeitung erscheinen werden. Jedoch sollen auch diese Themen im neuen Informationsblatt näher beschrieben werden. Herr Attula regt an eine Leserbriefecke in der „BernsteinPost“ aufzunehmen. Frau Dr. Petersen widerspricht dem Vorschlag und rät davon ab, da Diskussionen über aktuelle Themen auch durch die Bürger:innen in den Ausschüssen und nicht über die „BernsteinPost“ geführt werden sollten. Frau Kunz erläutert, dass die „BernsteinPost“ mit jeder Ausgabe wachsen und sich verändern wird und die Anregung in die weitere Planung aufgenommen wird. Herr Steinke fragt, welches Gremium für die Festlegung der Themen zuständig ist. Frau Kunz erklärt, dass dies die Bürgermeisterrunde in Zusammenarbeit mit den Amtsleitern und Kollegen der jeweiligen Abteilungen festlegt. Herr Steinke regt an, auch sportliche Themen und Veranstaltungen zu integrieren. Frau Dr. Petersen spricht sich dafür aus, dass die „BernsteinPost“ ein guter Ansatz zur Bürgerinformation ist. Herr Leipold fragt, ob dieses Informationsblatt als Ausgleich zur Ostsee-Zeitung geschaffen wurde. Frau Lohrmann informiert, dass die lokale Redaktion der Ostsee-Zeitung personell stark eingeschrumpft ist, ebenso die Anzahl der Seiten und Themen des lokalen Blattes. Frau Lesche-Panizza fragt, welchen Unterschied das neue Informationsblatt zum Amtsblatt aufweist. Frau Kunz erklärt, dass das Amtsblatt mit geringen Auflagen produziert wird und hier nur den gesetzlichen Vorgaben und Verpflichtungen zur Information nachgekommen wird. Um die Flexibilität und Schnelligkeit bei der Veröffentlichung von Pflichtinformationen halten zu können, wird das Amtsblatt mit den amtlichen Mitteilungen weiterhin wie gewohnt erscheinen. Die „BernsteinPost“ soll rein redaktionell informieren und immer im Nachgang der Stadtvertretersitzungen erscheinen. Herr Leipold regt an, die Themen im neuen Informationsblatt in einfacher Sprache und visuell mittels Diagrammen zu erklären. Ebenfalls befürwortet er die Verteilung an alle Schüler der 10. Klasse der Regionalschulen und des Gymnasiums, sowie an die Bewohner:innen der Pflegeheime. Frau Kurze fragt, wie die Organisation zu Themen aus Vereinen erfolgt. Frau Kunz erklärt, dass die Vereine aktuell zu regelmäßigen Treffpunkten befragt werden und ihre künftigen Veranstaltungen gerne an Frau Kalweit senden können.

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