19.01.2022 - 5 kurze Informationen zum Planfeststellungsverfah...

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Wortprotokoll

Da Herr Schneider an allen bisherigen Beratungen zu diesem Thema teilgenommen hat und sich auch insbesondere als betroffener Landwirt mit dem Thema beschäftigt hat, informiert er ausführlich über die geplanten Maßnahmen und das Ziel der derzeitigen Auslegung der Unterlagen. Die Renaturierung des Körkwitzer Baches wird umfangreiche Veränderungen im Landschaftsbild und bei der zukünftigen Flächennutzung nach sich ziehen. Eine Verlängerung der Auslegungszeit des Planfeststellungsverfahrens bis Mitte April 2022 wurde beschlossen. Außerdem sollen alle betroffenen Grundstückseigentümer angeschrieben werden und direkt zu den Veränderungen informiert werden.

Die Unterlagen liegen im Rathaus bei Herrn Moldenhauer aus. Er ist zu den geplanten Vorhaben auch aussagekräftig und kann Hinweise aufnehmen.

Neben den Schöpfwerksneubauten soll am Reitweg eine Erhöhung erfolgen, sodass dieser als Damm fungieren kann. Eine Vernässung einiger Flächen bei Wasserereignissen ist geplant. Für den Ausfall von Pachten werden Entschädigungsvereinbarungen vorbereitet. Durch die Umsetzung naturschutzfachlicher Ziele wird Auenland entstehen, welches gepflegt und erhalten werden muss. Bebaute Grundstücke sind nicht betroffen.

Aus dem Publikum kommt der Wunsch nach einer Betroffeneninformationsveranstaltung.

Herr Schneider verliest seine bisherigen Nachfragen an die Planer und den WBV zu dem Thema und die gegebenen Antworten.

Zum Thema gibt es viele Fragen und Bedenken aus dem Publikum.

 

Zum Thema Entwässerungsmöglichkeiten am Katenfeld informierte Herr Schneider ebenfalls. Hier sind unter der aktiven Mithilfe von Herrn Kiupel Informationen zu den bestehenden Regenwasserproblemen erfragt wurden. Das gesamte Wohngebiet ist ohne Regenentwässerung durch einen Investor gebaut wurden und war Opfer der Hochwasserereignisse in den letzten Jahren. Jetzt wurde eine Lösung geplant. Parallel zur L 21 soll ein Graben gebaut werden, welchen einen Anschluss an das Wohngebiet erhält und es entwässern soll. Innerhalb der bebauten Grundstücke müssen die Anwohner sich selbst anschließen. Jedes Grundstück soll einen Regenwasseranschluss erhalten. Der Bestand ist nun beschrieben. Suchschachtungen zur Tiefenlage und die Kamerabefahrung sind noch offen.

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