04.04.2017 - 4 Anfragen/Mitteilungen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 04.04.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Goeritz berichtet anlehnend an die letzte Stadtvertretersitzung über eine mögliche Büchertelefonzelle in Ribnitz-Damgarten. Diese ist für jeden Bürger und Gast zugänglich. Jeder kann Bücher dort hineinlegen und sich welche rausnehmen. Ziel ist es, damit die Leselust zu fördern und den Austausch von Literatur zu unterstützen. Ein Querschnitt von Büchern soll dort präsentiert werden. Möglich wäre es, die ausgesonderten Bücher der Bibliothek reinzustellen. Frau Goeritz ist Lesepatin in der Ribnitzer Bibliothek und würde sich ehrenamtlich um die Büchertelefonzelle kümmern. Frau Goeritz schlägt als mögliche Standorte den Markt, den Hafen und den Bahnhof vor, wobei der Markt als zentraler Ort am sinnvollsten erscheint. Eine englische, rote Telefonzelle würde laut Internetrecherchen zwischen 2.700 und 4.000 Euro kosten. Gelbe Telefonzellen (ca. 450 Euro) und graue Telefonzellen (ca. 350 Euro) bietet die Telekom an. Frau Goeritz und auch die Ausschussmitglieder befürworten eine gelbe Telefonzelle. Herr Leipold schlägt vor, diese auf dem Markt gleichzeitig als Wegweiser für das Bernsteinmuseum zu nutzen und dementsprechend zu designen. Denkbar wäre auch ein Spendenaufruf über die Ostsee-Zeitung, um so die Kosten geringer zu halten. Herr Bartsch informiert, dass man eine Büchertelefonzelle eventuell auch bei der Rosengart & Elektro-Vagt GmbH in Ribnitz-Damgarten bekommen könnte. Frau Dr. Petersen berichtet, dass es in der Kleingartenanlage auf Pütnitz ebenfalls eine kleine Bücherzelle gibt. Frau Bonke fügt hinzu, dass dafür ein Fundament gegossen sowie Strom für Licht und einen Bewegungsmelder gelegt werden musste, damit sie auch nachts genutzt werden kann. Frau Dr. Petersen betont, dass sie sich keine gelbe Büchertelefonzelle auf dem Markt vorstellen kann und bittet um Prüfung des Standortes durch das Bauamt. Herr Attula fügt als weiteren möglichen Standort den Klosterinnenhof hinzu. Frau Wippermann erklärt, dass der Markt als Standort geeignet ist, jedoch eher im Bereich der Informationstafeln.
Herr Leipold bittet abschließend die Verwaltung, den Standort durch das Bauamt prüfen zu lassen und bedankt sich bei Frau Goeritz für den Vorschlag.